“Als ich anfing, Filme zu machen, gab es keine Galerien, die sie zeigten. Auch im Museum wurde kaum Filmkunst ausgestellt. Hinzu kommt, dass ich relativ spät entdeckt worden bin. Jetzt habe ich ein großes Oeuvre und frage mich, wie man ein jüngeres Publikum dafür gewinnen kann. Denn heute interessiert es wieder mehr, dass meine Filme selbst gemacht sind und einen starken performativen Charakter haben. Also habe ich begonnen, die alten Filme zu digitalisieren. Aber das hat Zeit gebraucht. Ich musste Arbeiten verkaufen. Mich überrascht das ja auch: Irgendwie bin nicht darauf konditioniert, Werke zum Verkauf anzubieten. Aber man muss immer wieder Geld für die nächste Produktion auftreiben.”